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Das ist LeNa -
Lebendige Nachbarschaft

Das ist das Konzept

Zielsetzung von LeNa
Lebenslanges selbstbestimmtes Wohnen im Quartier ermöglichen
  • Förderung von Kontakten und nachbarschaftlichen Netzwerken
  • Begegnungen und soziale Teilhabe
  • Aktivierung der Selbsthilfe und Nachbarschaftshilfe
  • Versorgungssicherheit im Quartier
4 Bausteine von LeNa
Barrierefreies Wohnangebot
  • Wohnungen für jede Lebensphase im Quartier
  • Barrierefreie und rollstuhlgerechte Wohnungen nach DIN 18040-2(R)
  • Pflegewohnung auf Zeit für Notfälle und Verhinderungspflege
  • Barrierearmes Wohnumfeld
Nachbarschaftliche Aktivitäten
  • Nachbarschaftstreff als Herzstück und zentraler Ort der Begegnung
  • Selbstorganisierte Gruppen, Veranstaltungen und Initiativen
  • Projekt „Nachbarn kochen für Nachbarn“
  • LeNa-Rat als zentrales Austauschgremium der Bewohnerschaft
Nachbarschaftliche Hilfenetzwerke
  • Nachbarschaft als Ansatz für informelle, kostenlose Hilfen
  • Nachbarschaftsbüro als niedrigschwellige Kontaktbörse
  • Vermittlung von organisierter Nachbarschaftshilfe
  • Angebote zur Unterstützung im Alltag nach § 45 SGB XI
Beratung und Unterstützung
Quartiersbüro als Anlaufstelle für alle
  • Projektkoordination für Schnittstellen- und Freiwilligenmanagement
  • Kostenlose Information und Beratung über Hilfsmöglichkeiten
  • Stützpunkt ambulanter Dienst
  • Vermittlung und Koordination von ambulanten Dienstleistungen
  • Erreichbarkeit auch in der Nacht
Leitlinien und Arbeitsprinzipien

Die vier Konzeptbausteine sollen gemeinsam zur Zielerreichung „lebenslanges, selbstständiges Wohnen“ beitragen. Sie sind modular aufgebaut und greifen ineinander.

  • Aktivierung & Empowerment

Grundlegendes Prinzip von LeNa ist die Aktivierung, eine klassische Methode der Gemeinwesenarbeit. Hierbei geht es um das Aufgreifen der vorhandenen Motivationen sowie das Aktivieren zum gemeinsamen Handeln.
Nach dem Grundsatz „so viel Selbständigkeit wie möglich, soviel Hilfe wie nötig“ soll die Beförderung der Selbsthilfe im Vordergrund stehen. Durch die Nutzung und Mobilisierung der vorhandenen Ressourcen wird die selbständige Lebensführung gefördert. Bei allem (professionellen) Handeln stehen die Selbstbestimmung und die Würde des Menschen im Vordergrund.

  • Subsidiaritätsprinzip

Nach dem Subsidiaritätsprinzip stehen die Selbsthilfe, die informelle Hilfe und organisierte Nachbarschaftshilfe im Vordergrund. Nicht die Bürgerinnen und Bürger ergänzen die Profis, sondern umgekehrt: Bürger, Familienangehörige und Freunde helfen den Betroffenen, anschließend unterstützen die Profis (Subsidiaritätsprinzip). Die Bürger agieren somit auf Augenhöhe mit den Dienstleistern.
Erst durch den Mix an unterschiedlichen Hilfen ist eine passgenaue, bedarfsgerechte und flexible Unterstützung möglich. Nur Hilfen, welche wirklich benötigt werden, werden somit in Anspruch genommen. Dieser Ansatz hat eine präventive Wirkung und fördert die psychosoziale Gesundheit der Quartiersbewohnerinnen und -bewohner.

LeNa ist ein Kooperationsprojekt der SAGA

ist der Kooperationspartner und ambulante Dienstleister im LeNa Quartier Rungestieg.

Weitere Fragen zum Konzept?

Das ist das Projekt

Nachbarschaftsbüro
Nachbarschaftstreff
Quartiersbüro
Umgebung

Impressionen

„Unsere Spielenachmittage sind immer schön und jeder freut sich, wenn er mal gewinnt.“

Bewohner im Quartier Rungestieg (72)

„Ich nutze die vielen Aktivitäten, die in den Gemeinschaftsräumen stattfinden oder freue mich einfach über nette Gespräche.“

Bewohnerin im Quartier Rungestieg (67)

„Ich kann mich hier engagieren und etwas für die Gemeinschaft tun. Ob es darum geht, meine Fähigkeiten Veranstaltungen einzubringen oder mich in der Nachbarschaftshilfe zu engagieren - hier gibt es zahlreiche Möglichkeiten, aktiv Teil der Gemeinschaft zu sein und einen Beitrag zu leisten.“

Bewohnerin im Quartier Rungestieg (68)

„Die Kinoabende sind immer wieder ein Highlight für mich, da sie mal spannend und mal lustig sind und immer für gute Unterhaltung sorgen. Es ist toll, gemeinsam Filme zu schauen und sich darüber auszutauschen."

Bewohnerin im Quartier Rungestieg (69)

Impressionen aus dem Rungehaus
Impressionen aus dem Rungehaus
Impressionen aus dem Rungehaus
Impressionen aus dem Rungehaus
Impressionen aus dem Rungehaus
Impressionen aus dem Rungehaus
Impressionen aus dem Rungehaus
Impressionen aus dem Rungehaus

Quartier Rungestieg

Rungestraße 12
22307 Hamburg

Wir empfehlen die Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln (keine extra ausgewiesenen Parkplätze im Quartier). Sie erreichen uns am besten mit den Buslinien 172 (Haltestelle Hartzloh); Linien 7, 177 oder 277 (Haltestelle Langenfort); Linien 7, 17 oder 277 (Haltestelle Richeystraße). Von dort aus sind es wenige Gehminuten bis zur Rungestraße 12.


Legende: